Wieso ist der Erfolgsfaktor „Unternehmenskultur“ auch in Arztpraxen und Gesundheitseinrichtungen entscheidend?

In der dynamischen Welt des Gesundheitswesens spielt die Unternehmenskultur eine entscheidende Rolle für den Erfolg von Arztpraxen und anderen Gesundheitseinrichtungen. Eine positive und starke Unternehmenskultur erhöht nicht nur die Effizienz und Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen, sondern auch die Qualität der Patientenversorgung und beeinflusst in weiterer Folge den wirtschaftlichen Erfolg der Einrichtung positiv.

Warum ist die Unternehmenskultur so wichtig?

Die Unternehmenskultur umfasst die Werte, Normen und Verhaltensweisen, die in einer Ordination/Gesundheitseinrichtung gelebt werden. Sie bestimmt, wie Mitarbeiter*innen miteinander umgehen, wie Entscheidungen getroffen werden und wie das Unternehmen nach außen wahrgenommen wird. In Gesundheitseinrichtungen, wo Teamarbeit und Kommunikation essenziell sind, macht eine positive Unternehmenskultur den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg aus.

Die Vorteile einer starken Unternehmenskultur auf einen Blick

  1. Verbesserte Mitarbeiterzufriedenheit: Eine Unternehmenskultur, die Wertschätzung, Respekt und Zusammenarbeit fördert, führt zu höherer Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter*innen. Zufriedene Mitarbeiter sind produktiver, engagierter und loyaler gegenüber ihrer Einrichtung.
  2. Höhere Qualität der Patientenversorgung: Wenn Mitarbeiter*innen in einer positiven Arbeitsumgebung tätig sind, spiegelt sich dies in der Qualität der medizinischen Betreuung und Pflege wider. Patienten spüren das Engagement und die Fürsorge des medizinischen Personals, was wiederum zu einer besseren Patientenerfahrung und -bindung führt.
  3. Effizienz und Zusammenarbeit: Eine starke Unternehmenskultur fördert offene Kommunikation und effektive Zusammenarbeit. Teams, die gut zusammenarbeiten, können Herausforderungen besser bewältigen und innovative Lösungen finden, was die Effizienz der gesamten Einrichtung steigert.
  4. Attraktivität als Arbeitgeber: Gesundheitseinrichtungen mit einer positiven Unternehmenskultur sind attraktiver für qualifizierte Fachkräfte. In einem kompetitiven Arbeitsmarkt stellt dies den entscheidenden Vorteil bei der Rekrutierung und Bindung von Top-Talenten und Arbeitskräften dar.

Wie entwickelt man eine starke Unternehmenskultur?

Mit einer klaren Vision und individuell abgestimmten Werten bilden Sie das Fundament Ihrer Unternehmenskultur. Binden Sie Mitarbeiter*innen aktiv in die Entwicklung und Pflege der Unternehmenskultur ein. Investieren Sie in die Entwicklung Ihrer Führungskräfte, das können auch Sie selbst sein. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung und Pflege der Unternehmenskultur. Bieten Sie Trainings und Workshops an, die ihnen helfen, ihre Führungsfähigkeiten zu stärken.

ZU guter Letzt ist Unternehmenskultur kein statisches Konzept. Seien Sie offen für Veränderungen und laufende Verbesserungen. Regelmäßige Evaluation und Anpassungen helfen, die Kultur lebendig und relevant zu halten

„Jetzt handeln = der Schlüssel zur aktiven Umsetzung von Zielen und zur Weiterentwicklung Deiner Ordination oder Gesundheitseinrichtung“

Erkennst Du Dich hier wieder und habe ich Dein Interesse geweckt – nur Mut – dann schau Dir meinen Tages-Wirkshop Erfolgsfaktor Unternehmenskultur – krisenfest und zukunftsfähig -e in „Wirkshop“ für eine kraftvolle Unternehmenskultur für Ärztinnen und Ärzte und alle Führungskräfte im Gesundheitswesen – im Herbst genauer an.

Termine: 13.09. 2024 und 24.10.2024 jeweils 9:00-18:00

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Als qualifizierter Coach mit langjähriger Führungserfahrung im Gesundheitswesen und in der Ordinationsentwicklung unterstütze ich Ärztinnen und Ärzten sowie Führungskräfte im Gesundheitswesen dabei, ihre Praxis weiterzuentwickeln und langfristigen Erfolg sicherzustellen.

Dieser Beitrag basiert auf meiner täglichen Arbeit mit Ärztinnen und Ärzten. Was sind Eure Erfahrungen mit der Unternehmenskultur? Gerne könnt Ihr mir zu meinem Blog ein Feedback schreiben und mir auch Eure Erfahrungen schildern, die Ihr schon zum Thema gemacht habt.

Margot Jucewicz, MBA

Ordinationsstrategin für Ärztinnen und Ärzte